Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alles zum Guten gereicht.
Römer 8,28
Das vergangene Jahr war ein gesegnetes Jahr, auch wenn einiges anders verlief als erwartet. Trotz anhaltender Pandemie und lange Krankheitszeiten im Team blicken wir voller Dankbarkeit auf das Jahr 2021 zurück.
Ja, es gab schwierige Phasen, aber das Wort aus Römer 8,28 ist wahr und gültig.
Wir durften erleben, dass der Herr inmitten von Schwäche treu und stark ist. Nicht wir bauen das Haus Gottes, sondern der Herr selbst errichtet es. Er schenkt den Segen! Und so schenkte er uns Wachstum auf unterschiedlichen Ebenen. Durch sein Wort führte der Herr jeden im Team in eine tiefere Beziehung mit ihm und schenkte uns gleichzeitig untereinander eine größere Offenheit, Freiheit und Einheit. Ohne unser Zutun legte er es Menschen aufs Herz, ihre bisherigen Zelte abzubrechen und zu Bet-El nach Esthal zu kommen, so dass unser Team größer wurde. So schickte er uns beispielsweise einen Volontär mit genau den Begabungen und Fähigkeiten, die wir bei Bet-El in dieser Zeit brauchen, die uns aber im Team fehlen. Nicht zuletzt schenkte er uns Gunst bei den Menschen vor Ort und öffnete uns darüber hinaus weitere Türen in seiner Kirche.
Der Herr hat uns wahrhaft gesegnet und so durften auch wir ein Segen für andere sein. Im örtlichen Kindergarten konnten wir das große Geräte- und Spielhaus vollständig sanieren, sodass das Haus, zur großen Freude der Kinder, nun endlich wieder zum Spielen genutzt werden kann. Unser neuer Family-Mitarbeiter Josua ist der neue Erzieher im Kindergarten. Damit ging eine lange Zeit der personellen Unterbesetzung zu Ende, in der die Erzieherinnen viele Überstunden leisten mussten. Trotz aller Kontaktbeschränkungen konnten wir auch im vergangenen Jahr Einzelpersonen jüngerschaftlich begleiten und durch unser wöchentliches Fürbittgebet viele, uns anvertraute, individuelle Anliegen vor Gott bringen.
Guter Gott, wir danken dir von Herzen! Dir sei alle Ehre!